Rückblick 2013

Rückblick 2009

Rückblick 2010

Rückblick 2011

Rückblick 2012

 

22.-26.07.2013: „Naturwerkstatt“

29.07.-02.08.2013: „Indianer im Birlinghovener Wald“

 

Naturwerkstatt 22.-26.07.2013

Lauter unternehmungslustige

#

Handwerkerin

Mädchen
und Jungen trafen sich eine Woche lang in der „Naturwerkstatt“, ausgestattet mit Hammer,
Schraubendreher und einer leeren Konservendose. Beste Voraussetzungen um hier richtig zu werken. Nach einer Übungszeit am
Hammerklotz entstanden kleine Tiere (z. B. ein Igel) aus Holz und Nägeln. Auch Sägen, Bohren und Schnitzen standen auf dem
Programm.
Am Bach war viel zu tun. Unterschiedliche Staudämme wurden von den Kindern gebaut,

#

Floßbau

ebenso Wasserrädchen und eine gemauerte Wand
aus Steinen und Lehm. Hierfür musste der Lehm erst aus dem Boden abgebaut werden und dann mit den Füßen geschmeidig gestampft
werden. Was natürlich viel Spaß machte, gerade bei dem wunderschönen Wetter. Und verdreckte Kleider gehören doch zu einer Woche im
Wald mit dazu!
Und wofür waren die leeren Konservendosen noch zu gebrauchen???? Mit Bambus und Holunderzweigen bestückt wurden daraus einwandfreie
Wildbienennisthilfen, die die Kinder mit nach Hause nehmen konnten.

#

Sägearbeiten

Ein Bienenhotel aus Holz mit Holunder und Holzwolle wurde an
der Hütte im Wald aufgehängt, dass hätte auch dem riesigen amerikanischen Flusskrebs und der dicken Erdkröte gefallen, die wir in
den Tagen gefunden und bewundert haben.

Vielleicht bis zum nächsten Mal, es war eine tolle Woche.

Susanne und Monika

nach oben

 

Indianer im Birlinghovener Wald 29.07.-02.08.2013
– finanziert von der Raiffeisenbank Sankt Augustin eG -Im Laufe einer Woche wuchs im Birlinghovener Wald

#

Traumfänger

eine Gruppe mitteleuropäischer Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zu einem waschechten
Indianerstamm zusammen. Schon bald nach dem spielerischen Kennenlernen war beim Bau schöner Tipis Teamgeist und Zusammenarbeit gefragt.
Alle sehr unterschiedlichen Konstruktionen hielten Wind und Wetter stand und boten den Indianerkindern wärend der Woche Schutz
und Rückzugsmöglichkeiten.

#

schnitzende Squaw

Aber natürlich braucht es zum Indianerleben nicht nur passende Unterkünfte. Fleißig wurde an der Verzierung der Gewänder und Stirnbänder
gearbeitet, Schmuck aus Ton, Federn und Muscheln erstellt, sowie wunderschöne Traumfänger für den erholsamen Schlaf.

Auch ging es mit Pfeil und Bogen auf die Jagd – wer es schafft sich lautlos schleichend fortzubewegen und die Spuren der Waldbewohner
zu deuten weiß, ihre Gewohnheiten kennt und geduldig ist, hat die besten Chancen auf Erfolg. All diese Fertigkeiten galt es zunächst
natürlich zu trainieren. Ausdauernd übten sich „schwarze Taube“, „Sonnenschein“ und „schneller Blitz“ darin, sich aneinander anzuschleichen
und gegenseitig im gut getarnten Versteck aufzuspüren.

Beim Besuch des Försters konnte der Stamm sein

#

zwei Medizinmänner im Gespräch

kollektives Wildniswissen erweitern und spannende Details über die Gewohnheiten des Rehs
oder die Aufgaben von Förster und Jäger hören. Die Fraßspuren der Eichhörnchen waren vielerorts zu entdecken und selbst ein Erdhummelnest
und Amseleierschalen entgingen den wachen Augen der SpäherInnen, KriegerInnen und Medizinmänner/ -frauen nicht.
Ein rauschendes Abschlussfest rundete die abenteuerliche Woche mit einem Schauschießen und kulinarischen Köstlichkeiten ab.

Bis bald, wir hatten viel Spaß mit Euch!

Susanne und Uta